Denkmuster sind Glaubenssätze über uns und die Welt.
Ohne es zu merken, entwickeln sie sich schnell zu Denkfallen und hindern uns daran, ein herrliches Leben zu führen.
Loslassen von negativen Denkmustern ist eine Voraussetzung, wenn du dich leicht und lebendig fühlen willst.
Vielleicht kennst du das, wie erleichtert und gut du dich fühlst, nachdem du endlich deine Schränke ausgemistet hast.
Du hast nur das behalten, was dir wirklich etwas bedeutet und dich von dem Rest getrennt.
Genau so solltest du es immer mal wieder mit deinen Gewohnheiten und Denkmustern halten:
Schau hin, was da eigentlich los ist. Mit welchen Gedanken gehst du durch deinen Tag? Wie fühlst du dich damit?
Willst du das?
Es gibt etliche Annahmen und Einstellungen, die uns das Leben schwer machen.
Wir quälen uns mit ihnen und denken uns immer mal wieder:
Warum kann ich nicht einfach davon loslassen?
Und dann vergessen wir diese Absicht. Bis zum nächsten Mal, wenn uns unsere Denkmuster daran hindern, etwas Neues auszuprobieren und zu unseren Wünschen zu stehen.
Tatsache ist:
Du kannst kein anderer Mensch sein, wenn du deine grundlegenden Denkmuster, deine Weltanschauung, nicht änderst.
Wie sollte das auch funktionieren?
Wenn du es also ernst meinst und dein Leben umkrempeln willst, wirst du nicht darum herumkommen, dich von Denkmustern und Glaubenssätzen zu verabschieden, die dich einschränken.
9 nervige Denkmuster, die du jetzt gleich (oder innerhalb kurzer Zeit) ein für allemal abhaken kannst
1.
Lass deinen Groll los.
Das Leben ist viel zu kurz, um es in Bitterkeit zu verbringen.
Wenn es jemanden in deinem Leben gibt, dem du noch verärgert entgegen trittst, gib ihm eine zweite Chance. Wenn du dich selber entschuldigen musst, tu es.
Gib deinen alten Geschichten die Möglichkeit zu einem Neuanfang.
2.
Lasse einengende Glaubenssätze los.
Halte ab und zu inne und frage dich: „Ist das wirklich wahr? Kann ich sicher sein, dass das wirklich wahr ist?“
Wir verschwenden so viel Zeit und Energie damit, unsere alten Annahmen zu nähren und weiter auszubauen, anstatt sie hin und wieder auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
Nur weil wir denken, dass etwas wahr ist, muss die Sache es noch längst nicht sein.
Also achte auf deine Gedanken.
Lass nicht zu, dass falsche Annahmen zu einer Realität werden, die du dir so nie gewünscht hast.
3.
Lass den Alltagsärger los.
Lass nicht zu, dass dumme unwichtige Ereignisse dein Glück trüben.
Frustration und Stress entstehen durch die Art und Weise, wie du auf ein Geschehen reagierst.
Entscheide dich, mal über ein Geschehen zu schmunzeln und es einfach sein zu lassen.
Und wie von Zauberhand sind Stress und Frustration vorbei, weil du deine negativen Anischten nicht mehr fütterst.
4.
Lass los von der Suche nach dem Glück außerhalb von dir.
Erschaffe deinen eigenen Sonnenschein, denn Glück beginnt im Inneren.
Lies zum Beispiel jeden Morgen in einem aufbauenden Buch und tue etwas Positives für dich oder einen anderen, bevor du wieder ins Bett gehst.
Konzentriere dich auf all die großartigen und oft unscheinbare Möglichkeiten und Chancen, auch dir selber etwas Gutes zu tun und dich gut zu fühlen.
Wenn du die Welt aus einem Zustand der Harmonie erlebst, wirst du automatisch alles um dich herum harmonisch und großartig erleben.
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5.
Hör auf, auf den passenden Moment zu warten.
Denke daran, du brauchst nicht immer einen perfekten Plan. Manchmal muss man Dinge einfach ausprobieren und sehen, was passiert.
Tu einfach in jeder Situation das Beste, was du tun kannst, bis du es besser weißt.
Sobald du es besser weißt, mach es besser.
DEN richtigen Moment für etwas gibt es nicht. Aber indem du darauf wartest, verpasst du dein Leben.
6.
Lass los von dem Drang, dich selber ständig zu kritisieren
Niemand wird von deiner angeblich misslichen Lage oder deinen selbstironischen Kommentaren inspiriert.
Wenn du dich und andere inspirieren möchtest, sei fröhlich und gut gelaunt.
Hab Spaß.
Finde dich großartig.
Vergib dir selbst.
Akzeptiere dich selbst.
Sei einfach du und entschuldige dich bei niemandem dafür.
7.
Trenne dich von Energieräubern.
Du kannst nicht erwarten, dass du dich gut fühlst, wenn du dich mit Negativität umgibst.
Umgib dich mit Menschen, die das Beste in dir hervorbringen und keinen Stress in dir erzeugen.
Es gibt Menschen, die dich mit ihren vermeintlichen Pechsträhnen herunterziehen, die deine Ausgeglichenheit stören.
Das Schwache zehrt immer nach dem Starken, um sich davon zu nähren. Lass das nicht zu. Trenne dich von Menschen, in deren Gegenwart du dich müde und ausgelaugt fühlst.
Suche nach Menschen, die dich mit ihrer Lebensfreude anstecken.
8.
Lass los von dem Bedürfnis, von jedem gemocht und gebraucht zu werden.
Nicht jeder muss dich mögen und viele mögen dich, egal, was du tust.
Nimm die Dinge, die andere über dich sagen, nicht persönlich.
Was sie denken und sagen, ist ein Spiegelbild von ihnen, nicht von dir.
Wenn andere nicht gut finden, was du sagst oder tust dann deswegen, weil sie selber Angst haben, diese Seite in ihnen auszuleben.
Sie trauen sich nicht so zu sein, wie du schon bist. Und egal, was du versuchst, sie werden dich so lange kritisieren, bis sie mit sich selber im Reinen sind.
Deswegen umgib dich mit Menschen, die dich heute schon in allen Bereichen aufbauen und unterstützen.
9.
Lass los von dem Drang, das Loslassen immer wieder aufzuschieben.
Hör auf, alles vor dir herzuschieben. Hör auf, ständig davon zu reden, dass du ja bald und demnächst und überhaupt …
anfangen wirst.
Tue, was du heute tun musst, damit du morgen tun kannst, was du wirklich tun willst, und dort sein kannst, wo du wirklich sein willst.
So einfach kann das Leben sein 🙂
Das Leben ist leicht und herrlich, wenn du innere Klarheit entwickelt hast und dich davon nährst, was dich stark macht.
Sei gut zu dir und trenne dich von Denkmustern, die dich von deinem Glück abhalten.
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