Negative Glaubenssätze über dich und die Welt bestimmen schon sehr lange, was dir in deinem Leben geschieht und ebenso bestimmen sie, wie du auf ein Geschehen reagierst.
Hast du dich schon einmal gefragt, wie viel von dem, was du über dich selber glaubst, eigentlich wahr ist?
- Glaubst du zum Beispiel, dass du ein ungeduldiger Mensch bist?
- Dass du zu wenig Erfolg hast?
- Dass du es zu Vielen rechtmachen musst?
Und wer hat dich dazu gebracht, das über dich zu glauben?
Unsere Eltern lieben uns.
Aber oft sagen sie uns als kleinen Kindern Sätze, die sich tief in unsere Zellen einbrennen und uns das gesamte Leben beeinflussen.
Negative Glaubenssätze entstehen, weil wir dazu erzogen werden, das Falsche über uns zu glauben.
Und später behaupten Lehrer, Nachbarn, Wildfremde aber auch enge Freunde einfach etwas über uns – und wir glauben, dass wir wirklich so sind.
So kommen wir dazu, dass wir eine bestimmte Meinung von uns selber haben. Und oft ist das keine sehr angenehme Meinung.
Martha zum Beispiel, eine meiner Klientinnen, ist das älteste von zwei Kindern.
Sie musste immer auf ihren jüngeren Bruder aufpassen und sich um den Haushalt kümmern, weil beide Eltern arbeiteten.
Sie gab ihr Bestes. Aber aus der Art und Weise, wie Marthas Mutter auf ihre Arbeiten reagierte, kam Martha zu der Überzeugung, dass sie es ihr einfach nicht recht machen konnte.
Martha glaubt noch heute, dass ihre Mutter sie immer argwöhnisch beobachtet.
Sie hat die Überzeugung, dass sie nicht gut genug ist, um ihre Mutter zufrieden zu stellen.
Aber Marthas negative Glaubenssätze über sich selber bestimmen nicht nur das Verhältnis zu ihrer Mutter.
Auch anderen Menschen gegenüber denkt, fühlt und handelt Martha oft so, als sei sie nicht gut genug.
Kannst du dir vorstellen, warum Martha unter Gelenkbeschwerden leidet?
Könnte ihr geringer Selbstwert etwas damit zu tun haben?
Unser Gehirn saugt alles auf wie ein Schwamm und speichert es ohne unser Wissen und unsere Absicht.
Gerade wenn wir jung sind, können wir (kann unser Gehirn) nicht entscheiden, was stimmt und was nicht stimmt.
Für kleine Kinder ist alles wahr, was ihnen ihre Eltern über sie erzählen.
Und so werden unsere Programme installiert.
Weder das kleine Kind, noch später wir Erwachsene, hinterfragen, ob das überhaupt richtig ist, was wir über uns selber denken.
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Wir erleben das, was wir aussenden.
Falsche, unwahre Urteile über uns schaden und bringen uns aus der Spur.
Da wir die Urteile der anderen als negative Glaubenssätze gespeichert haben, ist es kein Wunder, dass sie sich als self–fulfilling prophecy oft bewahrheiten.
Die Krux ist: Weil du selber an die Urteile anderer über dich glaubst, trägst du sie hinaus in die Welt. Und die Welt bringt sie zu dir zurück.
Du erlebst vielleicht Ablehnung, Verurteilung, Unfreundlichkeit, die dir alle beweisen, dass das Fremdurteil über dich stimmt.
Nur weil du das selber glaubst, nimmt dein Leben diese Richtung.
Willst du das wirklich?
Natürlich nicht. Du hast es nie gewollt.
Aber vielleicht gar nicht bemerkt, dass dieses negative Programm in dir gespeichert ist.
Wir alle werden geboren mit einem Überfluss an Liebe in uns, mit einem unendlichen Potential, um das Leben zu leben, das wir uns wünschen.
Aber dieses Potential in uns ist bereits in den ersten Monaten und Jahren verschütt gegangen.
Die Wahrheit über uns liegt tief begraben unter den negativen Glaubenssätze über uns.
Finde heraus, welche negativen Glaubenssätze du über dich hast und ändere sie.
Glaub mir, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nicht einfach ist, sich von dem zu lösen, was uns so lange begleitet hat.
Wenn du dich aber entschließt herauszufinden, was du über dich denkst und deine negativen Glaubenssätze zu entlarven, dann sind dazu nicht viele Schritte notwendig.
Ich habe den Weg zu mehr Klarheit auf fünf Schritte heruntergebrochen.
Triff die Entscheidung, an dir zu arbeiten, nimm dir an mehreren Tagen mindestens dreißig Minuten Zeit und Muße dafür und dann leg los.
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5 Schritte um negative Glaubenssätze zu erkennen und loszulassen
1.
Der erste Schritt besteht darin, dass du alles niederschreibst, was du Negatives über dich selber denkst.
Hier findest du eine ausführliche Liste von möglichen negativen Glaubenssätzen.
2.
Reflektiere dann im zweiten Schritt, ob dieser Glaube durch deine eigenen Erfahrungen entstanden ist oder durch die Aussagen anderer.
Schreibe deine Erkenntnisse am besten gleich neben den jeweiligen Glaubenssatz.
Notiere, wenn du es noch weißt, an welche besonderen Ereignisse du dich ganz besonders negativ erinnerst.
3.
Wer hat als Erster so etwas über dich gesagt?
Schreibe auch hier, wenn möglich, die frühesten Erinnerungen auf.
4.
Wähle die zehn prägensten negativen Glaubenssätze, nach denen du bisher, deiner Meinung nach, unbewusst gelebt hast.
Bringe sie in eine Reihenfolge und beginne mit dem Glaubenssatz, unter dem du am meisten leidest.
5.
Bleibe die nächsten Tage wachsam:
Wann immer du bemerkst, dass einer der zehn stärksten Glaubenssätze wieder in dir erwacht und dir Unbehagen verursacht –
lächle, weil du ihn enttarnt hast und lass ihn einfach ziehen.
Er gehört jetzt nicht mehr zu dir, er hat keine Macht mehr über dich.
Du weißt, wer ihn in dir implantiert hast. Du weißt, dass er nicht wahr ist.
Bitte nimm nicht die Abkürzung und überspringe die ersten vier Schritte. Ich kann dir versichern, dass es dir wenig bringen wird.
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Du musst keine monatelange Therapie machen, um herauszufinden, welche Grundannahmen dein Leben bestimmen.
Wichtig ist allerdings das Annehmen der Glaubenssätze mit deinem bewussten Verstand.
Du musst deinen Verstand davon überzeugen, dass die Glaubenssätze nicht mehr zu dir gehören, nie gehört haben.
Wenn der Verstand das akzeptiert hat, ist alles andere ein Kinderspiel.
Negative Glaubenssätze loslassen und befreit leben.
Und dann schau mal, was übrig bleibt:
- Dein klarer Verstand.
- Dein Urteilsvermögen.
- Dein Gerechtigkeitssinn.
- Deine strahlende Gesundheit.
Sei gut zu dir und halte Glaubenssätze in deinem Denken, die dich stärken.
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